Was für ein Tag, was für ein Ausblick. Ich stehe auf ganz ohne Druck und nehme mir Zeit für ein gesundes Frühstück. Ich fühle mich produktiv, definiere die heutigen Aufgaben und setze mir meine heutigen Ziele. Aber zuerst drehe ich noch eine kleine Runde mit dem Bike. Der Tag endet so wie er begonnen hat, mit einem zufriedenen Blick auf mein Meer.

Früher sah mein Alltag anders aus. Morgens hetzend in die Firma, Abends wieder retour, zuhause funktionieren, kurz die Beine hochlegen und schlafen… Tag ein – Tag aus dieselbe Leier. Das was ich tat, das tat ich gut, gewissenhaft und manchmal fühlte es sich sogar so an, als ob ich es gerne machen würde. Ich erfüllte stets die Erwartungen meiner Vorgesetzten / meiner Kunden und sehr oft auch darüber hinaus. Es brachte irgendwann auch gutes Geld und materielle Sicherheit, nur der tiefere Sinn erschloss sich mir nie. Ich fieberte stets dem heiligen Wochenende, dem Feier- oder Ferientag entgegen und musste diesen dann möglichst mit ganz viel Konsum füllen, um meinem Tun dann wenigstens einen oberflächlichen Sinn zu geben. Ich bewegte mich in diesem allgegenwärtigen Konstrukt unserer Zeit, das mich nach und nach immer träger und abhängiger werden liess und mir ganz viel Sicherheit vorgaukelte, welche ich mit meiner Freiheit bezahlen musste.

Die Zeit rann. Tage vergingen. Jahre zogen ins Land. Die Frage aller Fragen bohrte sich immer tiefer in meine Seele.

Heute schaue ich raus auf’s offene Meer. Ich kann heute sein wer ich sein möchte, -wo ich sein möchte, -wie ich sein möchte und habe genügend Mittel um mir meinen Alltag ausreichend zu versüssen. Es ist nicht alles Gold, nicht alles einfach und es läuft nicht immer wie am Schnürchen aber ich gehe im Alltag meinen Träumen nach.
Es macht nicht immer alles Spass und auch ich muss nebenbei auch immer mal wieder Erwartungen anderer erfüllen. Aber ich baue an meinem eigenen Gebilde jeden Tag stetig weiter. Ich weiss und spüre in jeder Sekunde «für was» und «für wen» ich tätig bin und darf dabei sehr viel mehr Zeit mit meinen Liebsten verbringen.

Die Frage hat nun ihre Antwort.

Auch Heidi befindet sich in diesem Prozess. Wir bauen beide Stein für Stein an weniger Abhängigkeit, mehr Selbstbestimmung, mehr Zeit, mehr Leidenschaft, mehr Leben, mehr echten Erfolg.

Unser Konzept – nichts was wir «einfach so» öffentlich machen oder irgendjemandem ganz simpel als universellen Heilsbringer andrehen möchten. Aber es funktioniert und wir geben es nicht mehr aus unseren Händen. Wir reichen sie aber gerne auch anderen. Denn was wir in Zukunft u.a. tun möchten ist «teilen, helfen und beraten».

Im Kleinen haben wir das schon das ein oder andere mal erfolgreich gemacht. Im Grossen soll das stimmig mit all unseren Projekten und Plänen einhergehen. Way of Life, Castel’lo, SUP-Piraten, Heidis Buch, unsere Ferienwohnung in Sanremo, die Auswanderung, unsere Immobilienverkäufe, Heidis Cakepops-Manufaktur und alles was wir im Jetzt bewusst tun… für Aussenstehende sind das nur einzelne, vielleicht chaotisch wirkende Fragmente. Aber für uns sind sie alle ein wichtiger und sinnvoller Teil eines viel grösseren Plans.

Doch bevor wir uns ganzheitlich auf den grossen Plan machen, haben wir selbst noch ein paar Baustellen zu meistern. Wenn die Zeit reif ist, erfahrt ihr mehr dazu frisch, frech und sonnig HIER!